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Alima Arden, Koloratursopran
Vita
Alima Arden erhielt ihre Gesangsausbildung an der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Doris Denzler und am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Prof. Frieder Lang und Prof. Marilyn Schmiege. Studien und Meisterkurse bei Donald Sulzen (Lied), Sharon Weller (Alte Musik / Schola Cantorum Basiliensis), Prof. Charlotte Lehmann, Kurt Widmer, Krisztina Laki, Irmengard Zehrer und Andreas Hartl vervollkommneten ihre Ausbildung.
Bereits während ihres Studiums trat sie bei verschiedenen Opernproduktionen auf mit Partien wie Amor in Glucks „Orfeo“, Belinda in Purcells „Dido and Aeneas“ und Taumännchen in Humperdincks „Hänsel und Gretel“.
Ihr Debüt gab sie als Sposa in Orffs „Trionfo di Afrodite“ an der Oper Kairo. Seither gehören Partien wie Servilia („La Clemenza di Tito“), Galathea (Händels „Acis und Galathea“) und Königin der Nacht („Zauberflöte“) zu ihrem Repertoire. Ein Engagement als Ein Junges Mädchen/1.Jungfrau (Probencover in Schönbergs Moses und Aron) führte sie an die Bayerische Staatsoper in München.
Im Konzertbereich ist sie als Solistin tätig mit Orchestern wie der Philharmonie Bad Reichenhall, der Jungen Salzburger Philharmonie, dem Orchester der Oper Kairo sowie bei den Herrenchiemsee Festspielen. Ebenfalls zu hören war sie im Dom zu München und zu Freising. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Oratorien, Kantaten und Messen von Bach, Haydn und Mozart, das Brahms Requiem, Orffs Carmina Burana und Pergolesis Stabat Mater. Dabei ist sie sowohl der barocken Aufführungspraxis als auch der Neuen Musik verbunden wie u.a. bei der Uraufführung „Babel“ von Gregor Gardemann.
In verschiedensten Ensemble- und Chor-Formationen arbeitete sie mit Dirigenten wie Christoph Hammer, Enoch zu Guttenberg, Alexander Liebreich, Ton Koopmann, Hartmut Haenchen, Manfred Honeck, Gerd Schaller, Thomas Hengelbrock, Andrew Manze, Sir Andrew Davis, Zubin Mehta, Lorin Maazel und Christian Thielemann.